Der HydraulikBiber

Arbeitsweise

Für den HydraulikBiber muss keine Baugrube ausgehoben werden und angrenzende Flächen werden nicht gefährdet.

Störende oberflächliche Seitenwurzeln können mit dem HydraulikBiber problemlos durchtrennt und dann ausgehebelt werden.

Der HydraulikBiber ist handlich und arbeitet minimalinvasiv.

Muss nach einer Baumfällung der Stubben gerodet werden, wird zur Zeit meist gefräst oder mit einem Bagger ausgebaggert. Während große Fräsen zwar einen schnellen Arbeitsfortschritt bieten und bequem zu bedienen sind, können sie oft den Einsatzort gar nicht erreichen. Kleinere Fräsen haben hingegen oft Probleme größere oder härtere Wurzelstöcke überhaupt zu fräsen und bieten nur eine geringe Frästiefe und langsamen Arbeitsfortschritt. Allen Fräsen gemeinsam ist dass sie Steine umher schleudern können, sehr laut sind, in trockenem Boden stark stauben und einen hohen Energiebedarf haben.

Bagger haben diese Probleme zwar nicht und durch Bagger geführten Rodungsmessers können auch in den niedrigeren Gewichtsklassen effizient roden, hinterlassen aber oft große Schäden im Garten, sind teuer und können immernoch viele Stubben gar nicht erst erreichen.

Der HydraulikBiber arbeitet schonend und günstig.

Durch den geringen Verschleiß, die energiesparende Arbeitsweise und die kompakte Bauweise fallen nur sehr geringe Betriebs- und Logistikkosten an, vergleichbar in etwa mit einem kleinen hydraulischen Holzspalter. Dies kombiniert mit seinem günstigen Preis und der einfachen Bedienbarkeit machen den HydraulikBiber auch für kleine Betriebe erschwinglich und sinnvoll einsetzbar.

Technik

Work smart, not hard.

Die Idee hinter dem HydraulikBiber ist, wie ein baggergeführtes Rodungsmesser den Baumstumpf mit langsamen, kraftvollen Bewegungen statt mit hoher Schnittgeschwindigkeit zu zerspanen. Durch unser handgeführtes Gerät werden die Nachteile von Fräsen (hoher Verschleiß, Schleuderwirkung) und Baggern (Kosten, mangelnde Flexibilität, invasive Technik, Logistik) vermieden.

Der HydraulikBiber bietet viel Kraft auf wenig Raum.

Er arbeitet mit einer Zange die es ermöglicht eine ausreichend hohe Schneidkraft bei großer Öffnungsweite zu entwickeln und die zugleich leicht und kompakt genug ist um von einer Person bedient zu werden.

Dazu haben wir die einem Biberkiefer nachempfundene Geometrie des HydraulikBibers entwickelt. Indem der Hydraulikzylinder wie ein Kaumuskel auf Zug anstatt wie sonst üblich auf Druck arbeitet und zwischen den Tragbögen der Zange positioniert ist konnte auf zusätzliche Hebel zur Kraftumlenkung verzichtet werden was die kompakte Bauform und das hervorragende Kraft- Gewichts- Verhältnis unseres HydraulikBibers ermöglicht.

Der HydraulikBiber verwendet intelligente Formen bis ins Detail.

Seine Schnittgeometrie erlaubt es, unabhängig von der Form und dem Faserverlauf des zu bearbeitenden Stubbens den ganzen Span in einem Zug abzutrennen, da es in der Regel nicht möglich ist den einmal angesetzten HydraulikBiber mit Körperkraft wieder aus dem Wurzelstock zu ziehen und neu anzusetzen.

Dieses wurde durch die zum Patent angemeldete L-Schnitt-Geometrie der Klingen erreicht. Sie ermöglicht es ähnlich einem Hobelzahn einer Sägekette unabhängig vom Verlauf der Holzfaser stets alle Fasern zu durchtrennen und so immer den Auswurf des Spans zu ermöglichen.

Tutorial